Für unseren Blog berichtet Baris Karagülle, Auszubildender im 1. Lehrjahr, von den Erfahrungen unserer neuen Azubis in den ersten zwei Wochen ihrer Ausbildung.
Die ersten Wochen des neuen Ausbildungsjahres sind vorbei und wir Azubis konnten bereits viele Eindrücke in den verschiedenen Filialen sammeln. Der Beginn einer neuen Ausbildung ist eine Herausforderung. Um uns diese zu erleichtern, uns die Nervosität zu nehmen und einen guten Start ins Berufsleben zu ermöglichen, hat die Bank allen neuen Auszubildenden Azubi-Paten zugewiesen, die ihre „Schützlinge“ in den ersten Wochen ihrer Ausbildung begleiten und ihnen bei Fragen und Problemen zur Seite stehen. Dies soll den Azubis dabei helfen, sich gut in das Team zu integrieren und sich nicht überfordert zu fühlen. Und das Konzept kommt gut an: „Ich finde die Idee mit den Azubi-Mentoren sehr gut. Ich hatte nicht das Gefühl, ins kalte Wasser geworfen zu werden. Er hat mir immer zur Seite gestanden“, zieht Leonard Grams ein Fazit.

Nach unserem gemeinsamen Ausbildungsstart in Ravensburg wurden wir verschiedenen Geschäftsstellen der Bank zugewiesen, auf denen man sich sichtlich darüber freute, neue Gesichter kennenzulernen. So hatte ich von Anfang an das Gefühl, willkommen zu sein und fühlte mich direkt als Teil des Teams der Filiale Horgenzell, auf der ich in meine Ausbildung starten darf. Nach einem Rundgang durch die jeweilige Filiale und dem Kennenlernen der einzelnen Kolleginnen und Kollegen vor Ort durften wir Auszubildenden direkt die ersten Kundenkontakte am Schalter knüpfen. „Ich fühle mich sehr wohl und es ist sehr familiär hier. Mir wird immer geholfen, wenn ich etwas brauche und ich darf auch mal selbst aktiv werden“, erzählte Laeticia Türkis uns anderen Azubis von ihren ersten Arbeitstagen.

Neben dem Schalter mit seinen vielen interessanten Aufgaben, wie Kontoeröffnungen, Online-Banking, Überweisungen, Ein- und Auszahlungen und vieles mehr, durften einige Azubis auch an Beratungsgesprächen teilnehmen. Wir Auszubildenden finden es faszinierend, wie die Berater ein solches Gespräch vorbereiten und durchführen. Interessant ist auch, hinter die Kulissen zu Blicken und die Aufgaben, die die Beraterinnen und Berater vor und nach dem Kundengespräch erledigen, kennenzulernen.
Zusätzlich zum praktischen Teil der Ausbildung spielt auch die Berufsschule eine wichtige Rolle. Shania Grieser startete anders als wir restlichen Azubis direkt mit Berufsschulunterricht in ihre Ausbildung. In der Berufsschule in Wangen konnte sie erste Eindrücke sammeln und Freundschaften schließen, während die anderen Auszubildenden erst später in die Hochschule oder Berufsschule einsteigen. „Am Anfang war ich etwas unsicher, weil ich niemanden kannte, aber am ersten Schultag habe ich sehr nette und lustige Mitschülerinnen und Mitschüler kennengelernt“, berichtet Shania von ihren Erfahrungen.
In unseren ersten zwei Wochen bei der VR Bank konnten wir viele Eindrücke aus der Bankenwelt gewinnen und sind fest davon überzeugt, dass wir weitere interessante Aufgaben kennenlernen und meistern werden. Wir freuen uns auf eine lehrreiche Zeit und viel Spaß bei der Arbeit als Bankkaufleute.